Beschreibung
Unser Leben wird insgesamt durch Veränderungen charakterisiert. Die Hochschulperspektiven 2014 stellen Übergänge und Umbrüche in den Mittelpunkt. Im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens und der Pädagogik gehören die Wahrnehmung, Analyse und Gestaltung von Übergangssituationen zu einer der zentralen Aufgaben. Dabei sind die individuelle, die institutionell-organisatorische wie gesellschaftliche Ebene sowie ihr wechselseitiges Ineinandergreifen zu berücksichtigen.
Die in diesem Band veröffentlichten Texte zeigen die Möglichkeiten des deduktiven und induktiven Wahrnehmens und Verstehens und der professionellen Gestaltung und Nutzung solcher Übergangssituationen auf, wie sie an unseren Hochschulen aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen von der Pädagogik über die Soziologie, die Volkswirtschaftslehre, die Politologie, die Theologie, die Sozialarbeitswissenschaft und der Rechtswissenschaft thematisiert und bearbeitet werden. Dabei wurden häufig Fragen der Praxis, auch der Lehrpraxis Anlass für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen. Die Beiträge lassen sich drei Schwerpunkten zuordnen: Im ersten Schwerpunkt steht das Individuum im Mittelpunkt, im zweiten gesellschaftliche Übergangs- und Umbruchssituationen und im dritten Organisationen.
Eine Rezension über Socialnet zu dieser Publikation finden Sie hier.