Beschreibung
Das Arbeitsfeld der Bildung, Betreuung, Begleitung und Förderung von Kindern und ihren Familien unterliegt erheblichen Veränderungen. Die kirchlichen Hochschulen haben frühzeitig mit entsprechenden Studiengängen reagiert. Was sind ihre jeweiligen Schwerpunkte? Wo liegt ihr gemeinsamer Kern? Welchen Stellenwert hat dabei die Theologie? Im Anhang sind die Breite und Vielfalt der Studiengänge dokumentiert.
Die Autor*innen nehmen zukünftige Veränderungen der Lebenswelten von Kindern und ihren Familien in den Blick und fragen, welche Rückwirkungen diese Veränderungen auf die notwendige Qualifizierung der Fachkräfte haben werden. Wie können sie auf Prozesse der Globalisierung, Verdichtung und Beschleunigung reagieren? Wo müssen Paradigmen in der pädagogischen Arbeit verschoben werden? Was bedeutet dies für die Träger?
Daran schließt sich die Frage der Ausgestaltung der Forschung an. Im Fokus steht der Zusammenhang zwischen wissenschaftlicher Entwicklung und Praxistransfer. Aus Sicht der kirchlichen Fachhochschulen ist nur so zu erwarten, dass die Aufgabe einer Qualitätsanhebung zugunsten der unmittelbaren Arbeit mit Kindern gelingen kann. Daher stellt die Weiterentwicklung der Forschung für die Praxis wie für die Studiengänge eine zentrale Zukunftsaufgabe dar.
Ein Rezension über Socialnet zu dieser Publikation finden Sie hier.